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==Ab ovo {{Tooltip|<sup>[1]</sup>|<ref><small>Latino per 'sin dall'inizio'</small></ref>|<small>Latino per 'sin dall'inizio'</small>|}}== Bevor wir uns in die Analyse von Masticationpedia vertiefen, müssen wir zunächst einige Vorüberlegungen anstellen, insbesondere in Bezug auf zwei grundlegende Dimensionen—sozial und wissenschaftlich-klinisch—die sowohl die aktuelle als auch die unmittelbar vorhergehende Ära kennzeichnen. ===Die Phasen des Paradigmenwechsels nach Thomas Kuhn=== In den letzten hundert Jahren haben technologische und methodologische Innovationen {{Tooltip|<sup>[2]</sup>|<ref>{{cita libro|autore=Heft MW|autore2=Fox CH|autore3=Duncan RP|titolo=Assessing the Translation of Research and Innovation into Dental Practice|url=https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/31590599|anno=2019|opera=JDR Clin Trans Res|DOI=10.1177/2380084419879391}}</ref>|<small>🧪 Querschnittsstudie, die die zahnmedizinischen Innovationen der letzten 30 Jahre analysiert und diejenigen identifiziert, die laut praktizierenden Zahnärzten die Patientenversorgung am meisten beeinflusst haben. 🧬 Dreißig Experten der Internationalen Vereinigung für Zahnärztliche Forschung wählten die relevantesten Innovationen aus, die dann über einen Fragebogen an US-Zahnärzte, die vor 1995 ihren Abschluss gemacht hatten und mehr als 50 % ihrer Zeit klinisch tätig waren, weitergegeben wurden. 🧩 Die am häufigsten genannten Innovationen waren Adhäsivmaterialien (74,5 %), Zahnimplantate (71,9 %), direkte Verklebung (71,2 %), Lupenbrillen (54,7 %), universelle Infektionskontrollmaßnahmen (48,6 %) und digitale Bildgebung (46,0 %), mit Unterschieden zwischen Allgemein- und Fachzahnärzten: Mund-, Kiefer- und Gesichtschirurgen sowie Parodontologen (OMSPER) bevorzugten auch CBCT (74 %) und regenerative Techniken (68 %). Allgemeiner Konsens bestand über die Bedeutung von Implantaten, Bildgebung, Lupen und universellen Vorsichtsmaßnahmen; Allgemeinzahnärzte schätzten Adhäsivmaterialien und Verklebung, während Fachzahnärzte CBCT und Gewebetechnik nannten. 📌 Die Studie kommt zu dem Schluss, dass Innovationen mit direktem klinischen Einfluss als die entscheidendsten wahrgenommen werden, und schlägt vor, dass zukünftige Forschung auch die Kosteneffizienz und die Wahrnehmung der Patienten berücksichtigt.</small>|}} exponentiell zugenommen, auch in der Zahnmedizin. Diese Entwicklungen haben einen erheblichen Einfluss auf die klinische Entscheidungsfindung, die Denkschulen und die Grundprinzipien der Disziplin gehabt, mit dem ausdrücklichen Ziel, die Lebensqualität zu verbessern. Ein emblematisches Beispiel ist die Vision, die in der "Wissenschaft der Exposition im 21. Jahrhundert" vorgeschlagen wird{{Tooltip|<sup>[3]</sup>|<ref>{{cita libro | titolo = Exposure Science in the 21st Century. A Vision and a Strategy | url = https://www.ncbi.nlm.nih.gov/books/NBK206806/pdf/Bookshelf_NBK206806.pdf | editore = National Research Council, Division on Earth and Life Studies | anno = 2012 | ISBN = 0-309-26468-5 }}</ref>|<small>Das Dokument "Exposure Science in the 21st Century: A Vision and a Strategy" (2012) der National Academy of Sciences schlägt eine erneuerte Vision der Expositionswissenschaft vor, mit dem Ziel, den aufkommenden Herausforderungen für die menschliche und Umweltgesundheit zu begegnen. 🧠 Was ist Expositionswissenschaft? Die Expositionswissenschaft untersucht den Kontakt zwischen Menschen oder anderen Organismen und Umweltfaktoren (chemisch, physikalisch oder biologisch), analysiert die Dauer, Intensität und Auswirkungen solcher Expositionen. Diese Disziplin ist grundlegend, um zu verstehen, wie Umweltstressoren die Gesundheit beeinflussen, und um Präventions- und Minderungsstrategien zu entwickeln. 🌐 Die vorgeschlagene Vision: das "Öko-Exposom" Das Konzept des "Öko-Exposoms" erweitert die Expositionswissenschaft vom Kontaktpunkt zwischen Stressor und Rezeptor innerhalb des Organismus und der umgebenden Umwelt, einschließlich der Ökosphäre. 🔬 '''Technologische Innovationen und strategische Kooperationen''': Das Dokument hebt technologische Fortschritte wie fortschrittliche Umweltsensoren, analytische Methoden, molekulare Technologien und computergestützte Werkzeuge hervor, die neue Möglichkeiten bieten, genauere und umfassendere Daten über Expositionen zu sammeln. 🛠️ Umsetzung der Vision: Um diese Vision zu verwirklichen, ist es notwendig: Standardisierte und nicht zielgerichtete Methoden zur Sammlung von Informationen über Expositionen zu entwickeln. 🎯 Langfristige Ziele: Das Endziel ist es, die Expositionswissenschaft zu nutzen, um: Expositionen gegenüber aufkommenden Bedrohungen schnell zu bewerten und zu mindern. 📌 Zusammengefasst schlägt das Dokument eine Transformation der Expositionswissenschaft vor, von einem auf einzelne Stressoren fokussierten Ansatz zu einer integrierten und ganzheitlichen Vision, um den Umwelt- und Gesundheitsherausforderungen des 21. Jahrhunderts zu begegnen.</small>}} Diese beschleunigte Entwicklung ist jedoch nicht ohne konzeptionelle Nebenwirkungen. Einige dieser Effekte können mehrdeutig sein, wenn nicht sogar dem scheinbaren Fortschritt entgegenstehen, und klinische und wissenschaftliche Paradoxien erzeugen.{{Tooltip|<sup>[4]</sup>|<ref>{{cita libro | autore = Liu L | autore2 = Li Y | titolo = The unexpected side effects and safety of therapeutic monoclonal antibodies | url = https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/24524104 | anno = 2014 | opera = Drugs Today | città = Barcelona | DOI = 10.1358/dot.2014.50.1.2076506 }}</ref>|<small>Monoklonale Antikörper (MAbs) haben eine neue Ära der zielgerichteten Therapien eingeläutet, insbesondere in den Bereichen Immuntherapie und Onkologie. MAbs wurden von murinen Antikörpern bis hin zu vollständig menschlichen Antikörpern entwickelt, mit erheblichen Verbesserungen in Bezug auf Immunogenität und Sicherheit. Dennoch steht die Sicherheit dieser Wirkstoffe im Fokus, da Nebenwirkungen im Zusammenhang mit ihrer Anwendung gemeldet wurden. Diese Nebenwirkungen haben das Vertrauen vieler Forscher in MAbs erschüttert. 🧠 Diese Übersicht fasst die Nebenwirkungen von MAbs im klinischen Einsatz umfassend zusammen und hebt die Prävention und das Management von unerwünschten Reaktionen hervor. Obwohl viele MAbs gut verträglich sind und ständig neue MAbs entwickelt werden, ist es schwierig zu garantieren, dass jede neue Formulierung völlig sicher ist. Der klinische Einsatz von MAbs wird in Zukunft vor immer größeren Herausforderungen stehen. Ärzte sollten wachsam gegenüber potenziell lebensbedrohlichen Nebenwirkungen sein und diese so schnell wie möglich behandeln.</small>|}} Solche Mehrdeutigkeiten sind jedoch nicht ein Zeichen der Schwäche des gesamten epistemologischen Gebäudes, sondern ein Symptom eines reifen Systems, das seine eigenen Grenzen erkennt und eine Paradigmenentwicklung anstrebt, wie sie von Thomas Kuhn in seiner berühmten Theorie über die Entwicklung der Wissenschaft beschrieben wird. ====Die Phasen von Kuhn in der Zahnmedizin==== Thomas Kuhn identifiziert fünf verschiedene Phasen in der Entwicklung eines wissenschaftlichen Paradigmas. In Masticationpedia konzentrieren wir uns auf die drei relevantesten, die sich am besten an die Entwicklung der rehabilitativen Kauwissenschaft anpassen. {| |- | <blockquote>'''Phase 2 – Normale Wissenschaft''':<br> In dieser Phase arbeiten die Forscher innerhalb eines akzeptierten Paradigmas und versuchen, spezifische Probleme zu lösen und das dominierende Modell zu verfeinern. Es treten jedoch die ersten "Anomalien" auf, also Phänomene, die nicht vollständig zur aktuellen Theorie passen und ein erstes Zeichen von Instabilität erzeugen.</blockquote> |- | <blockquote>'''Phase 4 – Paradigmenkrise''':<br> Die Anomalien nehmen zu und untergraben das Vertrauen in das bestehende Paradigma. Es ist die Zeit der Krise: Die alten Theorien erklären die neuen Daten nicht mehr. In dieser Phase positioniert sich Masticationpedia kritisch und schlägt eine Überprüfung der traditionellen Okklusionsmodelle vor, was den Weg zur nächsten Phase ebnet.</blockquote> |- | <blockquote>'''Phase 5 – Wissenschaftliche Revolution''':<br> Das dominante Paradigma wird aufgegeben und ein neues angenommen, das nicht unbedingt "wahrer" ist, aber besser geeignet ist, die auftretenden Phänomene zu erklären. In Masticationpedia bedeutet dies eine neue Interpretation der Kau-Funktion als komplexes neurophysiologisches und nicht nur biomechanisches System.</blockquote> |}
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