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== Conclusione == .🔁 Bevor wir abschließen, ist es wichtig klarzustellen, dass das 'Kausystem' nicht als einfacher biomechanischer Mechanismus betrachtet werden kann, ohne es mit einem neurophysiologischen Kontrollsystem zu verbinden, das im Wesentlichen ein 'Komplexes System' bestimmt. {{Tooltip|<sup>[26]</sup>|<ref>https://en.wikipedia.org/wiki/Complex_system</ref>|<small> 📌 Ein komplexes System ist ein dynamisches System mit mehreren Komponenten, das aus verschiedenen Teilsystemen besteht, die typischerweise in einer wechselseitigen Abhängigkeit miteinander interagieren und analytisch durch mathematische Modelle beschrieben werden können. Diese Art von System wird im Rahmen der Komplexitätstheorie untersucht. Es ist typischerweise ein globaler Ansatz erforderlich, da es nicht möglich ist, alle Komponenten und ihre Interaktionen analytisch zu lösen, während es nützlich ist, sich auf komplexe Computersimulationen zu verlassen, um das dynamische Verhalten jeder Komponente sowie die gegenseitigen Interaktionen zu bewerten/analysieren, die einfach, d.h. linear oder nichtlinear beschrieben werden können (siehe dynamisches System). Typisch für komplexe Systeme sind die Konzepte der Selbstorganisation und des emergenten Verhaltens. Die Annahme eines komplexen Systems umfasst somit die meisten realen physikalischen Systeme mit vielen Komponenten im Vergleich zu den als "einfach" angesehenen Systemen, die eher typisch für die klassische Physik sind.</small>}} 🧩 Dies impliziert, dass Elemente wie: - Zahnokklusion - Kiefergelenk - Parodontale Rezeptoren - Neuromuskuläre Spindeln - Zentrales Trigeminusnervensystem nicht isoliert agieren, das biologische System in biomechanisch und neurophysiologisch segmentieren, sondern in 'Synergie', ein "Emergentes Verhalten" erzeugen. {{Tooltip||2=Der **Masseterische Stille-Periode** (MSP) ist ein relevantes Beispiel für emergentes Verhalten in der neurophysiologischen Kieferfunktion. Dieser Reflex wird durch plötzliche Schläge auf das Kinn ausgelöst, was zu einer kurzen Unterbrechung der elektrischen Aktivität im Massetermuskel führt und eng mit der Rekrutierung von motorischen Einheiten verbunden ist. Während der MSP gibt es eine spezifische Modulation der Rekrutierung von motorischen Einheiten, die vom zentralen Nervensystem reguliert wird, um auf äußere Reize zu reagieren. Im Kontext des emergenten Verhaltens ist dieser Reflex nicht auf einen einzelnen Muskel beschränkt, sondern stellt eine koordinierte Antwort dar, die Synergien zwischen verschiedenen neuronalen Zentren und antagonistischen Muskeln umfasst. Mathematisch können wir die Wahrscheinlichkeit <math>P(R)</math> einer emergenten Antwort als Funktion der Eingangsvariablen <math>x_1, x_2, \ldots, x_n</math> beschreiben, die die Aktivierung der motorischen Einheiten beeinflussen: <math>P(R) = f(x_1, x_2, \ldots, x_n)</math>, wobei <math>f</math> die nichtlineare Interaktion zwischen den eingehenden Reizen (wie Art und Intensität des Schlags auf das Kinn) und den zentralen Integrationsprozessen des Trigeminussystems darstellt. Dieses Modell hilft zu verstehen, wie die MSP eine integrierte und adaptive Antwort widerspiegelt, die aus komplexen neurophysiologischen Schaltkreisen und nicht aus einem einzigen neuronalen Pfad entsteht.}} 📚 Eine wichtige konzeptionelle Synthese wird durch das Werk von 'Kazem Sadegh-Zadeh', "Handbook of Analytic Philosophy of Medicine", dargestellt, das die Medizin als systemische Wissenschaft beschreibt.{{Tooltip|<sup>[27]</sup>|<ref>{{cita libro|autore=Sadegh-Zadeh Kazem|titolo=Handbook of Analytic Philosophy of Medicine|url=https: //link.springer.com/book/10.1007/978-94-007-2260-6|anno=2012|editore=Springer|ISBN=978-94-007-2259-0}}</ref>|<small>📌 Die medizinische Praxis ist gelebte Moral und klinische Forschung gehört zur normativen Ethik. Dieses Buch klärt und entwickelt diese These: 1. durch Analyse der Struktur der Sprache, des Wissens und der medizinischen Theorien; 2. durch Untersuchung der Grundlagen des klinischen Treffens; 3. durch Einführung der Logik und Methodik des klinischen Entscheidungsprozesses; 4. durch Vorschlag umfassender Theorien über Organismus, Leben und Psyche; über Gesundheit, Krankheit und Pathologie; über Ätiologie, Diagnose, Prognose, Prävention und Therapie; und 5. durch Untersuchung der zentralen moralischen und metaphysischen Fragen in der medizinischen Praxis und Forschung.</small>}} 🧠 Die Elemente des Kausystems sind konsistent mit der Aktivität des zentralen Trigeminusnervensystems, wie elektrophysiologische Tests zeigen. Dies stärkt die Idee, dass die "Malokklusion" eine 'unzureichende heuristische Kategorie' ist: der korrekte Begriff ist "Okklusaler Dysmorphismus". {{q2|Die Anerkennung des Kausystems als "Komplexes System" schließt die Gültigkeit von kieferorthopädischen oder prothetischen Therapien nicht aus, sondern bereichert sie, indem sie eine funktionale und neurophysiologische Perspektive fördert.}} 🏁 In diesem Kontext erweisen sich 'OrthoNeuroGnathodontische' Behandlungen als paradigmatisch: Sie integrieren Ästhetik, Funktion und Neurowissenschaften, um zu erreichen: - Okklusale Stabilität - Prävention von Rezidiven - Funktionelle Resilienz 📖 Jüngste Studien bestätigen die Bedeutung der Stabilität nach der Therapie:{{Tooltip|<sup>[28]</sup>|<ref>Essam Ahmed Al-Moraissi, Larry M Wolford. Is Counterclockwise Rotation of the Maxillomandibular Complex Stable Compared With Clockwise Rotation in the Correction of Dentofacial Deformities? A Systematic Review and Meta-Analysis. J Oral Maxillofac Surg. 2016 Oct;74(10):2066.e1-12. doi:10.1016/j.joms.2016.06.001</ref>|<small><nowiki>📌 Vergleich der postoperativen skelettalen Stabilität zwischen der gegen den Uhrzeigersinn (CCWR) und der im Uhrzeigersinn (CWR) Rotation des maxillomandibulären Komplexes (MMC) zur Korrektur dentofazialer Deformitäten. Materialien und Methoden: Um das Ziel der Studie zu erreichen, haben wir eine systematische Überprüfung mit Meta-Analyse basierend auf den PRISMA-Richtlinien (Preferred Reporting Items for Systematic Reviews and Meta-Analyses) entworfen und implementiert. Eine Suchstrategie wurde entwickelt und eine Suche in den wichtigsten Datenbanken – PubMed, Embase und Cochrane Central Register of Controlled Trials (CENTRAL) – durchgeführt, um alle relevanten Artikel zu finden, die von Beginn bis März 2016 veröffentlicht wurden. Die Einschlusskriterien waren randomisierte kontrollierte klinische Studien, kontrollierte klinische Studien, retrospektive Studien und Fallserien, die darauf abzielten, die postoperative Stabilität der CCWR und der CWR des MMC zu vergleichen. 🧪 Die Analyse wurde unter Verwendung der lateralen kephalometrischen Analyse der mittleren postoperativen Werte und der Korrelation zwischen den chirurgischen und postoperativen Veränderungen des Okklusionsebenenwinkels und den linearen Veränderungen an den Punkten A und B durchgeführt. Eine Analyse der gewichteten mittleren Differenz wurde unter Verwendung eines Zufallseffektmodells mit 95% Konfidenzintervallen durchgeführt. Ergebnisse: Insgesamt wurden 133 Patienten aus 3 Studien eingeschlossen (CCWR, n = 83; CWR, n = 50). 🧪 Alle eingeschlossenen Studien wiesen ein moderates Risiko für Bias auf. 🧠 Es gab einen statistisch signifikanten Unterschied zwischen CCWR und CWR des MMC in den postoperativen Veränderungen des Okklusionsebenenwinkels (P = 0,034), aber es wurde kein statistisch signifikanter Unterschied in der Korrelation zwischen den chirurgischen und postoperativen Veränderungen des Okklusionsebenenwinkels in den beiden Gruppen gefunden. Es wurde kein statistisch signifikanter Unterschied zwischen CCWR und CWR des MMC in Bezug auf die Stabilität zwischen den unmittelbar nach der Operation und den längsten Nachuntersuchungen in Bezug auf die vertikalen und horizontalen Positionen an den Punkten A und B festgestellt (P > 0,05). Schlussfolgerung: Die CCWR im Vergleich zur CWR zur Korrektur dentofazialer Deformitäten in Abwesenheit von präexistierenden Pathologien des Kiefergelenks ist skelettal stabil in Bezug auf postoperative Veränderungen der Okklusionsebene sowie vertikale und horizontale Veränderungen von Ober- und Unterkiefer.</nowiki></small>|}}{{Tooltip|<sup>[29]</sup>|<ref>J Hoffmannová et al.[https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/19537679/ Faktoren, die die Stabilität der sagittalen Osteotomie des Unterkieferastes beeinflussen]. Prague Med Rep. 2008;109(4):286–97.</ref>|<small>📌 Die Stabilität der bilateralen sagittalen Spaltung des Unterkieferastes (BSSO) ist ein wichtiges Ziel für jeden Chirurgen. In dem Artikel werden die Faktoren untersucht, die die Stabilität des chirurgischen Ergebnisses beeinflussen. Besonderes Augenmerk wird auf die verschiedenen Arten der Fixierung der Knochenfragmente gelegt. Ihre Vor- und Nachteile in der klinischen Anwendung werden diskutiert. 🧠 Das Rezidiv nach BSSO wird im Allgemeinen als früh und langfristig klassifiziert. Das frühe Rezidiv wird normalerweise durch Bewegungen an der Osteotomiestelle oder durch Versagen des Kiefergelenks verursacht und sollte als chirurgische Dislokation definiert werden. Das langfristige Rezidiv tritt aufgrund der fortschreitenden Kondylenresorption des Kiefergelenks auf, was zu einem Verlust der Höhe des Kondylen- und Unterkieferastes führt. Vier verschiedene Fixierungsarten in der orthognathen Chirurgie wurden beschrieben: starre intermaxilläre Fixierung, Osteosutur, Osteosynthese und Fixierung mit biologisch abbaubaren Materialien.</small>}} 📌 Dieses Paradigma 'ersetzt' die klassischen Modelle nicht, sondern 'erweitert' sie, indem es eine Brücke zwischen Biomechanik, Neurowissenschaften und systemischer Medizin schlägt.<blockquote>{{qnq|Was meinen wir mit “Komplexen Systemen”, wenn wir über Kauffunktionen sprechen?}}</blockquote>
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